Leuchtende Botschaft bringt Kranken Freude und spendet Trost Rotes Kreuz Peilstein überbrachte Friedenslicht aus Bethlehem
Text und Bild: Norbert Pree:
Bereits zum 28. Mal besuchte Rotkreuz und das Jugendrotkreuz aus Peilstein im Mühlviertel , heuer mit einer 25-köpfigen Schar.an Heiligabend das Krankenhaus Wegscheid. Im „Gepäck „ hatten sie nicht nur das Friedenslicht aus Bethlehem, sondern auch besinnliche Musik und die besten Weihnachtswünsche für die Patienten und das Personal.
“Den heiligen Abend im Krankenhaus verbringen ,für keinen von uns eine wünschenswerte Vorstellung, aber für die Patienten und das Krankenhauspersonal leider Notwendigkeit”, so Rainer Schopf Dienstführer des Jugendrotkreuzes .“Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem als Symbol, wollen wir nicht nur weihnachtliche Freude in den Krankenhausalltag bringen, sondern besonders auch den Patienten Trost und Hoffnung auf baldige Genesung vermitteln.“ Der Verwaltungsleiter des Krankenhauses Florian Pletz und die Organisatorin der Aktion, Heidi Ebner, hießen die jungen, weihnachtlichen Boten herzlich willkommen. Sie dankten ihnen dafür gerade auch am heiligen Abend sich die Zeit zu nehmen kranke Mitmenschen mit ihrem Besuch zu erfreuen und zu ermuntern. Auch Wegscheids Bürgermeister Josef Lamperstorfer schloss sich den Dankesworten an und bezeichnete die Überbringung des Friedenslichtes auch als leuchtendes Signal für die hervorragenden, grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen „herent und drent“, wie er auch den Erhalt dieser vor 28 Jahren ins Leben gerufenen weihnachtlichen Aktion würdigte.
Lea vom Jugendrotkreuz Peilstein übergab dann das Friedenslicht aus Bethlehem, mit dem Heidi Ebner dann die große Kerze im Eingangsbereich entzündete. Erstmals holten auch Jugendfeuerwehrler der Wegscheider Gemeindewehren begleitet von KBM Lothar Venus das Friedenslicht im Krankenhaus ab, um es dann in ihre jeweiligen Feuerwehrhäuser und zu den Bewohner ihres Gemeindteils zu bringen.
Anschließend machten sich die Jugendrotkreuzler mit Verwaltungsleiter, Bürgermeister und Organisatorin auf, die einzelnen Stationen und Zimmer zu besuchen. Begleitet von Querflöte, Klarinette und Gitarren sangen und spielten sie, diriegiert von Horst Paster, “ S´Liacht is do“ , „Stille Nacht“ ,oder „“ s`ís finster draußt“ und übermittelten so auch musikalisch die besten Wünsche zum Weihnachtsfest. Bürgermeister Josef Lamperstorfer überreichte als Präsent ein Heimatbuch Wegscheids Heidi Ebner übergab als Weihnachtsgruß kleine Herzen an die Patienten.